All diese Instrumente überwachen laufend die Bewegungen am «Spitze Stei» bei Kandersteg im Berner Oberland.

Die instabile Flanke des Spitzen Steins liegt auf gut 2'500 Meter über Meer und zeigt seit einigen Jahren eine stark erhöhte Aktivität. Immer wieder lösen sich kleinere und grössere Felspakete und donnern ins Tal.

Fast 20 Millionen Kubikmeter Fels sind insgesamt in Bewegung – das entspricht ungefähr dem dreifachen Ausbruchvolumen des Lötschberg-Basistunnels.
 
Im Oktober war eine Handvoll Bergführer, Geologen und Wissenschaftler der Eidg. Forschungsanstalt WSL vor Ort für den Unterhalt der diversen Messinstrumente.

Von der GEOTEST AG war Christian Kienholz mit dabei. Kienholz ist Leiter der Überwachung am Spitzen Stein. Der Beitrag von Schweiz aktuell (SRF - Schweizer Radio und Fernsehen) gibt einen spannenden Einblick in diese Arbeiten in luftiger Höhe.

Projektleiter Gefahrenmanagement Spitze Stei