Kompetenzen

Als verlässlicher Partner begleiten wir Sie bei Ihren Deponieprojekten von der Standortevaluation bis zur Betriebs- und Nachsorgephase.

Unsere Leistungen umfassen:
  • Standortevaluation

  • Deponieplanung

  • Machbarkeitsstudien

  • Bewilligungsverfahren

  • Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)

  • Gefährdungsabschätzung

  • Betriebsberatung

  • Bauleitung

  • Gesamtprojektleitung

  • Deponieüberwachung

  • Deponiebegleitung

  • Grund- und Sickerwasserüberwachung

  • Aerobisierung

  • Nachsorgeplanung

  • Rekultivierung

Deponietypen

In der Schweiz werden Deponien in die fünf Typen A bis E, mit aufsteigendem Schadstoffpotential, eingeteilt.

Die folgenden typischen Abfälle werden auf den jeweiligen Deponietypen abgelagert:

Typ A

Sauberes Aushub- und Ausbruchmaterial sowie unbelasteter Ober- und Unterboden.

Typ B

Schwach bis wenig verschmutztes Aushub- und Ausbruchmaterial, leicht belasteter Ober- und Unterboden sowie gemischte Bauabfälle (z. B. Betonabbruch, Glas). Typ B Deponien werden umgangssprachlich häufig als «Inertstoffdeponien» bezeichnet.

Typ C

Schwermetallhaltige Rauchgasreinigungsrückstände aus der thermischen Behandlung von Abfällen, welche nur einen geringen organischen Anteil aufweisen dürfen. Typ C Deponien werden umgangssprachlich häufig als «Reststoffdeponien» bezeichnet.

Typ D

Überwiegend Schlacken aus der Kehrichtverbrennung sowie Holz und Klärschlammasche. Die Schlacken müssen vorgängig entmetallisiert werden, d. h. Metalle werden zurückgewonnen und wiederverwertet.

Typ E

Abfälle, welche bis zu 5 % organischen Kohlenstoff enthalten, aber nicht mehr thermisch verwertet werden können. Typisch sind Rückstände aus der Kanalisations- und Strassenreinigung, verschmutztes Boden- und Aushubmaterial sowie asbesthaltige Abfälle. Häufig handelt es sich bei Typ E Deponien ausserdem um ehemalige Hauskehrichtkompartimente («Reaktordeponien»).

Referenzen

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