Nach sieben Wochen Räumarbeiten ist das Räbloch seit heute wieder komplett frei. Die letzten Stämme sind von Tauchern mit einer hydraulischen Säge zerkleinert und schliesslich aus über 7 Metern Tiefe aus dem Flussbett geholt worden.

Gestern Mittwoch hat die Schlussabnahme der Räbloch-Räumung mit einer eigens dafür entwickelten Konstruktion stattgefunden: Eine Unterwasser-Kamera wurde an den Schienenkran befestigt und auf einer Tiefe von bis zu 8 Metern durch das Räbloch gesteuert. Auf diesen Aufnahmen war erkennbar, dass ein letzter grosser Stamm samt Wurzelstock immer noch auf einer Tiefe von rund 7 Metern festklemmte.
 

Um diesen letzten Stamm zu bergen, kamen heute Donnerstag Taucher der Firma taf Taucharbeiten aus Lyss zum Einsatz. Sie befestigten Ketten um den Stamm, um diesen anschliessend mit einer hydraulischen Säge zu zertrennen. So können wir heute mit Stolz verkünden: Das Räbloch ist wieder frei!


Nun beginnen die Rückbauarbeiten der gesamten Installationen. Bis in rund drei Wochen wird man von den technischen Installationen nichts mehr sehen – bis auf die 10 bis 15 cm aus der Wand ragenden Anker für den Schienenkran.
 

An dieser Stelle möchten wir den Arbeitern von Stoller & Lauber und von Lauber FST herzlich für ihre exzellente Arbeit auf dieser herausfordernden Baustelle danken.
 

Wir weisen darauf hin, dass sowohl die Emme im Baustellenbereich als auch der Wanderweg nach wie vor gesperrt sind. In den nächsten Wochen stehen wiederum sehr gefährliche Arbeiten am Seil an. Deshalb bitten wir, das Betretungsverbot des Baustellenbereichs bis auf Weiteres strikt einzuhalten.